Bielefelder Initiative

für sozialökologische Stadtentwicklung

In Bielefeld finden Menschen mit geringem Ein­kommen immer schwerer geeigneten und bezahl­baren Wohn­raum . . .

Hintergrund:

Zwischen 2018 und 2020 gibt die Britische Rhein­armee ihren Stand­ort
in Biele­feld auf:

Kasernen, Werk­stätten, Wohn­häuser und voll erschlossene Grundstücke – ins­ge­samt 15 Liegen­schaften auf 63 ha Fläche und 468 bezugs­fertige Wohnein­heiten – werden frei.

Sie sind öffent­liches Eigen­tum und gehören der Bundes­republik Deutsch­land. Sie wurden aus Steuer­mitteln für die britischen Soldaten und ihre Familien errichtet.
Es besteht die Gefahr, dass diese Liegen­schaften ohne öffent­liche Beteiligung an Immobilien­gesell­schaften oder Fonds ver­kauft werden.


Ziele:

Die Bielefelder Initiative für sozial­ökologische Stadt­ent­wicklung (BISS) fordert vom Bielefelder Stadtrat und der Bielefelder Verwal­tung die um­fassende, transparente, demo­kra­tische Beteili­gung aller Biele­felde­rinnen und Biele­felder schon zum Beginn des Kon­versions­verfahrens.
Sie setzt sich dafür ein, die neu zu gestaltenden Quartiere und ihre Infra­struktur als urbanes Wohn- und Lebens­umfeld in ein Gesamt­konzept sozialer und öko­logischer Stadt­ent­wicklung einzu­binden und dabei sozial benach­teiligte
Bevöl­kerungs­schichten vorrangig zu berück­sichtigen.